Ein „musikalisches Feuerwerk“ hatte Superintendentin Marit Günther angekündigt, als sie am Samstag (07.09.) das erste Kirchenkreismusikfest im Kirchenkreis Göttingen-Münden eröffnete. Und sie hatte nicht zu viel versprochen: Im fliegenden Wechsel begeisterten Sänger:innen und Instrumentalist:innen auf der Bühne in der Burgruine Sichelnstein das Publikum, das sich seinerseits nie lange bitten ließ, wenn es darum ging, mitzusingen oder zu -klatschen. Sechs Stunden Programm vergingen wie im Flug.
Vom 30.08. bis 02.09. feierte der Göttinger Ortsteil seine 151. Kirmes.
Seit vielen Jahren gehört traditionell der Ökumenische Gottesdienst im Festzelt mit dazu. In diesem Jahr lag die liturgische Leitung bei Pastorin Jana Jäger von der Ev.-luth. Kirchengemeinde Grone. Von katholischer Seite steuerte die Familie Kantus mit ihrer Band den musikalischen Teil der Liturgie bei. Das Thema "Gemeinschaft", das sich in Texten und Liedern des Gottesdienstes wiederfand, passte hervorragend zum Kirmesfest, das jedes Jahr vielen Groner Bürger:innen die Möglichkeit zum Treffen sowie gemeinsamen Gesprächen und Feiern bietet. Trotz der an diesem Sonntag zahlreichen Veranstaltungsangebote fanden sich sowohl von evangelischer als auch katholischer Seite viele Gottesdienstbesuchende zu einem schönen Gottesdienst in ungewohnter Umgebung zusammen. (Text: Reinhold Kantus, Gemeindeleitungsteam St. Heinrich und Kunigunde)
Bereits zum dritten Mal konzertiert KlezPO, das Klezmer-Projekt-Orchester aus Göttingen unter der Leitung von Wieland Ulrichs in unserer Kirche. Das Instrumentarium der Mitspielenden aus vier Nationen umfasst Flöten, Klarinetten, Geigen, Gitarre, Akkordeon, Cello, Fagott und Kontrabass. Neben dem Schwerpunkt der Klezmer-Musik, also der Tanzmusik der osteuropäischen Juden, stehen auch jiddische Lieder auf dem Programm, auch mit einer Prise Swing. Die "eine Stunde gepflegte Musik" wird unterhaltsam sein, auch mal nachdenklich und / oder politisch. Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird um Spenden gebeten.
Katrin Oldenburg ist neue Regionaldiakonin für den Kirchgemeindeverband Göttingen West. Unter diesem Dach befinden sich die sechs Kirchengemeinden Bethlehem (Holtenser Berg), Weststadtkirchengemeinde (Christuskirche in Grone und Friedenskirche auf dem Hagenberg), Hetjershausen (mit Groß Ellershausen und Knutbühren), Kirchengemeinde Grone (mit den Kirchen Jona und St. Petri), St. Margarethen (Holtensen) und St. Martini (Elliehausen-Esebeck). Im März hat sie ihren Dienst angetreten, am Sonntag, dem 25. August, um 11 Uhr wird die 48-Jährige im Rahmen eines Open-Air-Gottesdienstes am Deneweg in Hetjershausen durch Superintendent Dr. Frank Uhlhorn offiziell eingeführt.
Ökumenischer Einschulungsgottesdienst der Erich Kästner Grundschule und der Astrid Lindgren Grundschule in St. Heinrich und Kunigunde
Fröhlich und aufgeregt saßen die Einschulungskinder in den ersten Reihen mit ihren neuen Ranzen. Erzählt wurde die besondere Begegnung eines gelähmten Mannes mit Jesus. In der Geschichte ging es ums Sehen und Bitten, vom Miteinandersein und Vertrauen, vom Aufrichten und Weitergehen. Wie der gelähmte Mann dürfen die Einschulungskinder mit ihren Familien darauf vertrauen, dass sie auf ihrem neuen Lebensabschnitt von vielen Menschen und Jesus getragen werden. Viele Hände werden ihnen zur Unterstützung gereicht und sie dürfen sich jederzeit trauen um Hilfe zu bitten.
Ein besonderer Moment war der Segen, den die Eltern über ihre Kinder sprachen und ihnen viele gute Wünsche zusagten.
Gefeiert wurde der Gottesdienst in ökumenischer Verbundenheit mit Pastorin Jana Jäger und Gemeindereferentin Barbara Matusche.
Ein Dank gilt Familie Kantus für die musikalische Unterstützung.
Der Redaktionskreis der Kirchengemeinde Grone hat in seiner letzten Sitzung entschieden, den Redaktionsschluss der Brücke um einen Monat zu verschieben, da die Redaktion mit Urlaubszeiten kollidierte. Die Brückenausgabe 3-2024 erscheint deshalb erst Ende September 2024. Zudem gibt es große Lücken im Verteilersystem. Deshalb kann derzeit eine flächendeckende Verteilung nicht sichergestellt werden. Melden Sie sich gerne im Kirchenbüro, wenn Sie keine Brücke erhalten haben sollten und es Ihnen nicht möglich ist eine Ausgabe im Kirchenbüro abzuholen. Der Kirchenvorstand wird die Thematik bei einem Klausurtag im Herbst ausführlich besprechen und mögliche Lösungen prüfen.
Haben Sie Intersse die Brücke zu verteilen oder redaktionell mitzuarbeiten, dann melden Sie sich gerne unter: Jana.Jaeger@evlka.de